Nachdem wir im vergangenen Jahr in der wunderschönen Kulisse der Engadiner Bergwelt innovative Ideen, zwecks Dienstleistungsangebots-Weiterentwicklung, erarbeitet und diskutiert haben, haben wir uns für das diesjährige Offsite erneut in unserem vertrauten Umfeld versammelt, um unsere Geschäftsstrategien weiter zu verfeinern. Während des ersten Tages des dreitägigen Finyon-Offsites lag der Fokus auf der Verbesserung unser Verkaufsfähigkeiten, um die innovativen Konzepte aus dem letzten Jahr effektiver an unsere Kunden zu bringen.

Anlässlich eines vor kurzem stattgefunden Women’s Lunch der Swiss Finance Institute Alumni Association (SFIAA) stellte unser Principal Anna Slavutskaya, PhD, FRM das innovative Bank Diagnostic Tool von Finyon vor und gab auch eine Demo.

Wir freuen uns sehr, bekannt zu geben, dass FINYON offizieller Sponsor der Swiss Risk Association (SRA) ist, einer gemeinnützigen Organisation und einem offenen Forum für Risikomanagement, das durch Veranstaltungen, Diskussionen und Wissenstransfer die Position der Schweiz als Finanzzentrum stärkt. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird FINYON die neu geschaffenen Kapitel "Analytical Methods" und "Liquidity Risk" als “Chaptor Advisor” aktiv beraten und unterstützen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unser Wissen und unsere Erfahrungen im Risikomanagement einem breiteren Publikum zu vermitteln.

Das White Paper untersucht die Auswirkungen eines diversifizierten Refinanzierungsmixes auf Erträge aus dem Zinsgeschäft. Dabei dient insbesondere der unerwartete Anstieg an Kundeneinlagen bei Kantonalbanken während des Credit Suisse "Bank-Runs" im vierten Quartal 2022 als Grundlage. Statt in einem ersten Schritt Vorsicht walten zu lassen und einen Teil dieser neu gewonnenen und potenziell instabilen Zuflüsse qualitativ hochwertiger, liquider Aktiva (High-Quality Liquid Assets, HQLA) zuzuweisen, wurde ein Grossteil der Einlagen für die Refinanzierung neuer Kredite aufgewendet. Der konstante Rentabilitätsdruck führte zu einer Umverteilung der HQLA-Positionen hin zu Finanzanlagen. Die Aufrechterhaltung eines diversifizierten Refinanzierungsportfolios kann nicht nur den Liquiditätsabbau bei Einlagenabzügen mindern, sondern auch zur Stabilisierung der Rentabilität beitragen und in Verbindung mit einer soliden Anlagestrategie höhere risikobereinigte Renditen erzielen.

Volker Bätz (Head Recovery and Resolution Planning, ehemals Credit Suisse, jetzt Co-Head Recovery and Resolution Planning der UBS Group) diskutierte und teilte seine wertvollen und persönlichen Erfahrungen zum sehr aktuellen Thema "too-big-to-fail" (TBTF), sowie den jüngsten Entwicklungen rund um die Fusion von Credit Suisse und UBS, mit den Finyon-Mitarbeitenden während der letzten Roundtable-Veranstaltung.

Im malerischen Ambiente der Engadiner Bergwelt und am Rande eines lichtdurchfluteten Waldes trafen sich die Finyon Mitarbeitenden zu den diesjährigen Finyon Days, um die Zukunft des Unternehmens mitzugestalten. Jeder Mitarbeitende stellte einen Business Case für die Weiterentwicklung des Dienstleistungsangebotes vor, der anschließend angeregt diskutiert wurde, um dessen Umsetzbarkeit und den Unternehmens-Fit zu bewerten.

Im Zeitalter der Informationsüberflutung wird es immer schwieriger, sich einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte von geschäftsrelevanten Daten zu verschaffen. Dieses White Paper dient als Leitfaden und führt den Informationsverbraucher durch das Datenchaos und hilft dabei, die Daten in einer geeigneten Visualisierungsform zu organisieren. Ergänzt wird dieser Leitfaden durch ein anschauliches Beispiel eines Treasury-Liquiditätsmanagement-Cockpits, wobei die Grundsätze auch auf andere Anwendungsfälle bis hin zur finanziellen Unternehmensführung eines Finanzinstitutes ausgeweitet werden können. Somit ermöglicht eine übersichtliche Darstellung von Geschäftsdaten dem Management den Fokus auf die wichtigsten Leistungsindikatoren zu legen, um ausgewogene und bewusste Entscheidungen zu treffen.

Als Abwechslung zum Consulting-Alltag lanciert Finyon vierteljährliche kulturelle Aktivitäten und startet dieses neue Kapitel mit einem Besuch im Zürcher Kunsthaus. Während einer Sammlungsführung durch den Chipperfield Bau tauchen die Finyon Mitarbeitenden in die Welt renommierter Künstler der klassischen Moderne, dem Impressionismus, dem abstrakten Expressionismus der USA, sowie zeitgenössischer Kunst ein. Einer der Highlights ist der «Turicum Pixelwald», eine Installation von Pipilotti Rist aus mehrerer Tausend LED-Leuchtkörpern, die an Kabel-Lianen im Raum hängen. Nach einem Gruppenfoto vor Monets berühmtem Seerosenteich wird der kulturell bereichernde Anlass mit Drinks in einem nahegelegenen Restaurant abgerundet. Die Finyon freuen sich schon auf den nächsten kulturellen Event.

In unserer täglichen Consulting-Arbeit sind wir bestrebt stets das Beste zu liefern. Während massgeschneiderte und ansprechende Präsentationen unser Hauptinstrument sind, ist ein souveränes Auftreten gegenüber dem Kunden genauso wichtig. Genau letzteres zu perfektionieren war das Hauptziel, während der jüngsten Finyon Days, die in der Lenzerheide stattgefunden haben. Die Schweizer Journalistenschule MAZ mit ihrer langjährigen Erfahrung in diesem Gebiet hat den Workshop moderiert und uns viele Tipps mit auf den Weg gegeben – wir können es kaum erwarten diese so bald wie möglich anzuwenden. Auch der kulinarische Aspekt kam während der Auszeit in der Lenzerheide nicht zu kurz; sei es während dem Geniessen von exquisiten Speisen, als auch beim Zubereiten eines Wildkräuter-Pestos aus selbstgepflückten Zutaten.

Während einer Roundtable-Veranstaltung zum Thema «Female Leadership» teilt Serena Fioravanti (Chief Risk Officer der Credit Suisse Schweizer Division) ihre wertvollen beruflichen Erfahrungen aus Sicht einer weiblichen Führungsperson mit den Finyon Mitarbeitenden.

In all unseren Fachgebieten sind wir bestrebt, unser Dienstleistungsangebot kontinuierlich weiterzuentwickeln und unser Wissen zu vertiefen, um auf dem neuesten Stand der Entwicklungen zu bleiben. Wir tun dies, indem wir mit Branchenexperten zusammenarbeiten und regelmässig an Workshops teilnehmen. Der Schwerpunkt unseres jüngsten Off-sites lag auf den Bereichen Datenanalyse und -visualisierung, insbesondere auf einem Überblick und Vergleich der modernsten Analysetools sowie Visualisierungstechniken, ihren Vor- und Nachteilen und den damit verbundenen Herausforderungen, denen sich die Finanzbranche stellen muss.

In Zusammenarbeit mit STUDIO BLYSS haben wir unseren Web-Auftritt überarbeitet. Damit wird einerseits unser Serviceangebot transparenter dargestellt, andererseits reflektiert der modernere Auftritt besser die Charakteristik unseres dynamischen Teams.

Die FINMA veröffentlicht Ende 2021 zum dritten Mal einen Risikomonitor. Der Risikomonitor gibt einen Überblick über die aus Sicht der FINMA derzeit bedeutendsten Risiken für die Beaufsichtigten mit einem Zeithorizont von bis zu drei Jahren. Zu den Hauptrisiken gehören weiterhin: anhaltendes Niedrigzinsumfeld, eine mögliche Korrektur am Immobilien- und Hypothekarmarkt, Ausfälle oder Korrekturen bei Unternehmenskrediten und -anleihen im Ausland.

Die Einführung des prinzipienbasierten Rechnungslegungsstandards IFRS 17 gilt als eine der grössten Änderungen in der Versicherungsindustrie seit IFRS 4. Der Standard etabliert Grundprinzipien für den erstmaligen Ansatz, die Bewertung, die Darstellung und die Angaben von direkten (Rück-)Versicherungen, passiven (Rück-)Versicherungen und Kapitalanlageverträgen mit ermessensabhängiger Überschussbeteiligung.

Schokoladenliebhaberinnen im FINYON-Team entdecken die Köstlichkeiten von Max Chocolatier und sind begeistert. Diese Begeisterung möchten wir unseren Kunden weitergeben. Für Kundenpräsente arbeitet FINYON neu mit Max Chocolatier zusammen. Ein KMU das eine Gemeinsamkeit mit FINYON hat – Leidenschaft für sein Metier. Unsere treuen Kunden freuen sich auf massgeschneiderte Kreationen in limitierten Editionen, die die gegenseitige Wertschätzung unterstreichen.

Die Mitarbeitenden sollen verstärkt in die Ausrichtung und Weiterentwicklung von FINYON einbezogen und deren Talente mehr zum Vorschein gebracht werden. Anlässlich eines mehrtätigen Off-sites arbeitet das gesamte FINYON-Team unter Moderation von mrrc am Zukunftsbild, der Strategie und den Tätigkeitsfeldern der Firma und entwickelt die ambitionierte Vision: Finanzdienstleitungsunternehmen sagen nicht «wir brauchen Unternehmensberater», sie sagen «wir brauchen FINYON».

Nach 5-jährigem, gemeinsamen Aufbau übernimmt Peter Vollenweider per 1. April 2020 die Firmenanteile von Sebastian Bodemer, der FINYON verlässt. Damit ist Peter alleiniger Firmeninhaber. Dank dem grossen und wertvollen Einsatz während den ersten Geschäftsjahren steht FINYON auf einer soliden Basis für die zukünftige Weiterentwicklung. FINYON wird auch weiterhin bestrebt sein, Banken und Versicherungen exzellente Beratungsdienstleistungen zu bieten.

Sport als Ausgleich zur Arbeit gilt auch bei den Mitarbeitenden von FINYON. Und dieses Hobby wird auch gemeinsam betrieben. Ein Team von FINYON nimmt am Teamrun des Zürich Marathon teil. Über die erreichte Leistung freuen sich alle!

Das Zinsergebnis ist die wesentlichste Ertragsquelle vieler Banken. 2018 ist eine Überprüfung der bisherigen Zinsrisikostrategie und der angewandten Methoden erforderlich, um die neuen Anforderungen per 1. Januar 2019 zu erfüllen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, in Anbetracht des Niedrig- bzw. Negativzinsniveau das Zinsrisikomanagement auch aus betriebswirtschaftlicher Perspektive zu aktualisieren. Dieses White Paper befasst sich mit den wesentlichen Aspekten, welche das Bankmanagement im Umgang mit Zinsrisiken berücksichtigen sollte.

Wie soll das Treasury im magischen Dreieck Erfolgsdruck, Marktumfeld und Bankenregulierung künftig ausgerichtet werden? Soll sie als Profit- oder Cost-Center geführt werden? Wie kann eine integrierte Gesamtbanksteuerung gelingen? Die Autoren geben ausführlich Antworten und zeigen, wie Treasury und Risikocontrolling strukturiert, wie Risikomodelle entwickelt, implementiert und validiert werden sollten. Aber auch, welche bankstrategischen Aspekte bei der Ausrichtung des Risikomanagements zu berücksichtigen sind.